Moin,
Sport war für mich lange nur Inline Skaten. Da Skaten aus meiner Sicht eine der nettesten Arten der Fortbewegung ist. Gelaufen bin ich seit der Schule nicht mehr, bis ich mich Ende 2003 dazu entschlossen habe den Hamburg Marathon nicht zu skaten, sondern zu laufen. In 2003 war Hamburg eine glitschige Regenpiste und es hat auf Rollen keinen Spaß gebracht. Das war die Basis für den Entschluß es mal zu Fuß zu versuchen. Und seit dem laufe ich mit mehr oder minder großem Erfolg. Die Zeit bis ca. 2006 findet sich auf dieser Seite. Die neueren Entwicklungen (und natürlich auch die alten) finden sich aber seit einiger Zeit auf www.schlusslaeufer.de
Hier also die Alte Welt:
Die Veranstaltungen offizieller Art, die mitgeskatet, gelaufen oder triathlon´t bin sind hier gesammelt:
Am
22.06.2000 bin ich meinen ersten Inline Skate Marathon (in
Wilhelmshafen) mitgelaufen. Gleich mit einem Sturz kurz nach dem Start.
Es gab einen blauen Fleck von nicht unbedeutenden Ausmaßen (links).
Bemerkenswert ist die heutige Solidarität unter Kollegen. Auf der Mopo
Alsterunde hat sich Kollege Meyer zu folgender Sympathie Kundgebung
hinreißen lassen (rechts). top
Es
gilt noch zu erwähnen, daß ich den Marathon beendet habe. Wenn auch in
einer Zeit von 2:30 und als Letzter. Aber ich bin angekommen!
Das alles konnte mich nicht davon abhalten weiterzumachen.
Wedel
am 1 Juli 2001 war dann der zweite Inline Marathon. Ich bin nicht
gestürtzt! Ich war allerdings wieder in Gefahr vom Lumpensammler von
der Strecke geholt zu werden. 2:10 war die Zeitvorgabe und ich bin mit
2:11:09 ins Ziel gekommen. War also wieder nicht so glorreich.
top
D er nächste war dann am 15.07.2001 der HafenCity Marathon. Ziel war auf der Köhlbrandbrück, d.h. die letzten Kilometer gingen nett bergauf. Immerhin ist die Brücke 54 m hoch.
Ich wurde schneller. Es war zwar nur knapp eine Minute, aber bei der Steigung am Schluß war ich ganz zufrieden. 2:10:22
top
Es folgte eine Pause, die mit der Teilnahme am Hansaplast Marathon (2002)
in Hamburg am 21.04.2002 beendet wurde. Ich war wirklich nicht sicher
was das gibt. Im Winter kaum geskatet, auch sonst nicht so fit. Aber es
scheint wirklich so zu sein, daß das Publikum einen trägt. Ich bin
jedenfalls mit 1:53:19 eine neue persönliche Bestzeit gelaufen.
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Der HafenCity Marathon, oder Jever Blade Challenge (2002)
wie es jetzt heißt ist auch rum. Mit 1:46:54 bin ich wieder etwas
schneller geworden. Aber der Aufstieg zur Köhlbrandbrücke war alles
andere als locker. Ich muß also noch üben!
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Der Wendland 84er (2002)
sprich der Doppelmarathon war die Härte. Zum einen gabs noch 6km
obendrauf. Die Strecke vom Ziel zum Start war vorher noch zu skaten.
Profis machen das mit links, ich hatte halt 6km mehr in den Beinen. Am
Start dann der Blick in die Runde: 5 Rollen war Standard. Einen anderen
mit 4 Rollen hab ich gesehen. Alle fein mit Renndress. Auch hier nur
eine Handvoll, wie ich, in kurzer Jeans.... War ich falsch? Na
jedenfalls bin ich mitgelaufen. Es fing dann auch nett an zu regnen.
30km ca. fanden in einem guten Landregen statt. Die letzten ca. 40km
war ich dann allein auf weiter Flur. Ich kam nach 4:15 ins Ziel. Bei
4:30 war eh Schluß. Na ich bin froh, daß ich durchgehalten habe! top
Der Berlin Marathon (2002)
war sehr interessant. Ich hatte Grippe und um nicht tot umzufallen bin
ich langsam gefahren. Jedenfalls sagte das meine Pulsuhr. Ist dann doch
Bestzeit für mich geworden. Aber die Leute dort (allein ca. 8000
Skater) waren ein wenig irre. Es wurde gefahren als ob es nur Feinde
auf der Strecke gibt. Wenn ich (wie gesagt langsam unterwegs) rechts
fast am Kantstein fuhr wurde ich dort noch überholt. Mir sind soviele
Leute in die Hacken gefahren wie nie zuvor (zum Glück sind nur die
gestürzt). Das muß aus meiner Sicht nicht sein. Mit Zeiten um 1:40
gewinnt man eh nicht. Da kann man doch auch sportlich fair fahren, oder?
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Es folgte der Hamburg Marathon (2003)
. Das der wirklich Spaß gebracht hat kann ich nicht sagen. Es hat in der Nacht davor geregnet und gestümrt.
In der Folge waren die Straßen naß, es lagen Äste und Blätter auf der Bahn.
Ich habe keinen Gripp auf die Straße bekommen. Dicht fahren in der Schlange ging auch nicht, weil
dauern irgendwer am rutschen war und man Angst haben mußte, daß es zum Sturz kommt.
Kurz es war anstrengend. Jedenfalls für mich. Keine Ahnung, wie die Spitzenleute Ihr Tempo fahren konnten.
Nach ca. 25km war dann bei mir die Luft raus. Ich fuhr den Rest allein. Die Rothenbaumchaussee hoch, mit Gegenwind
lag ich bei 8km/h. Das war nicht schön. Im Ziel war ich dann mit 2:03. Das geht auch schneller.
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Doppelmarathon im
Wendland (2003). Ein schöner Sommertag. Es wird warm. Heiko ist untrainiert. Und bricht nach 72km
ab. Die ganze Story findet Ihr hier top
Der Berlin Marathon (2003)
ist schnell. Diesmal hatte ich vorher eine wirklich schwere Erkältung,
bin aus meiner Sicht langsam angegangen und doch erneut eine Bestzeit
(1:42:43) gefahren. Meine Erkenntnis, daß in Berlin aber auch ohne
Gnade geskatet wird konnte ich in diesem Jahr bestätigen. Leider fahren
die Leute dort nicht sehr freundschaftlich. Eher so, als ob alle andere
Feinde sind. Schade, Schade. Eine Erklärung dafür habe ich nicht.
Immerhin war schönes Wetter. Das entschädigt für vieles.
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Hamburg
zu Fuß! Der Erste Martahon den ich gelaufen bin. Was wollte ich
trainieren. Leider hat es nur zu ca. 200km im September Oktober 2003
gereicht. Dann taten die Knie und der rechte Fuß weh. Zwangspause bis
Ende Januar. Dann noch ca. 250km bis zum 18.04.04 Es ging auch zügig
los. Aber so bei km 25 ging es bergab. Ich bin dann - mit einigen
Gehpausen - nach 4:55 im Ziel gewesen. Keine Glanztat aber immerhin.
Jetzt weiß ich wie ich trainieren kann und nächstes Jahr bin ich wieder
dabei.
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Triathlon in Hamburg. Meine Zeit auf der Sprint Distanz (500m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen) war 1:37.58,8 Ich war zufrieden. Für den ersten Start und die ungewohnten Umstellungen. Auch mein Rad, ein 300DM Mountainbike von Quelle! war sicher nicht das Beste. Aber ich wollte ja auch nur mal sehen ob es Spaß macht. Und das macht es! Also bin ich in 2005 wieder dabei.
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Berlin 2004 ist wohl mein erstmal letzter inline Skate Marathon gewesen. Es hat spaß gebracht, aber ich war auch total alle. Bei ca. km 30 hatte ich eine Lücke zugefahren und danach war Schicht im Schacht. Bin nur noch ins Ziel gehungert. Das wiederum war nicht so witzig. Immerhin bin ich im Ziel nett empfangen worden (Danke Schanette!) 1:47 war als Zeit nicht so schlecht, aber ich bin eben doch mehr gelaufen in 2004 als geskatet und das wird wohl auch erstmal so bleiben.
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Im Winter bin ich die BSG Winterlaufserie in Hamburg teilweise mitgelaufen. Ca. 80 Prozent der Teilnehmer waren jeweils bereits im Ziel, wenn dann auch der Müller dort ankam. Und das mit einer beängstigenden Konstanz. Hier die Daten:
- Stadparklauf 11000m am 11.12.04: Zeit 53:38 Platz in Altersklasse 61
- Waldlauf 9250m am 08.01.05: Zeit 49:04 Platz in Altersklasse 55
- Crosslauf 9400m am 19.01.05: Zeit 49:48 Platz in Altersklasse 53
- Tangstedter Forst 10260m am 19.02.05: Zeit 56:47 Platz in Altersklasse 51
- Halbmarathon am 03.04.05: Zeit 2:10:46 Platz in Altersklasse 70
Ja, sehe ich auch so, wo ist da die Steigerung? Falsches Training?
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Hamburg 2005 .... eigentlich sollte es der Marathon mit einer guten Zeit werden. Aber wie sagte schon Sven am Start: Es wird "gute Zeiten - schlechte Zeiten" geben. Na die Gute hat er, die Schlechte ich. Im März konnte ich wg. Krankheit nicht trainieren. Aber vorher und nachher ging es eigentlich gut. Ich bin auch vielmehr gelaufen als bei meinem Debüt in 2004. Bis zum Halbmarthon lief es auch gut. Auch danach ging es recht locker. Bis so bei ca. km 25 die Knie anfingen zu schmerzen. Danach war ich nicht mehr locker. Lief verkramft und habe prompt um km 35 auch noch Probleme mit den Waden bekommen. Mittlerweile überholten mich selbst Walker. Das war schon hart. Na ich habe erneut das Ziel gesehen, bin knapp eine Minute schneller als in 2004 - ist das nicht TOLL! . Aber nach dem Marathon ist vor dem Marathon. Im Herbst soll es zum Jungfrau Marathon in die Schweiz gehen. Kommt mir ja nur entgegen: 20km recht flach, da läuft auch der Müller noch, dann die zweite Hälfte mit 1800 Höhenmetern, da geht auch ein großteil der anderen zu Fuß.
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So ein Sch..... aber auch. Am 10.07.05 war Frau Isabel H. aus HH der Meinung, daß es wichtiger sei im Rückspiegel den Verkehr zu beobachten, als auf Radfahrer zu achten. Das hat Sie dann auch so gemacht und mich vom Radweg gepflückt. Prellungen an Hand, Schulter und Ellenbogen, ein total zerfetzter Fahrradhelm, all das ginge ja noch, aber leider ist das Schlüsselbein hin. . Damit kann ich dann leider den Triathlon dieses Jahr abschreiben. Der Arzt meinte es sei keine gute Idee. Zumal die Knochen wohl in einer Fehlstellung zusammenwachsen. Details unter meine Unfälle. Zum Jungfrau Marathon hoffe ich wieder fit zu sein. Allerdings bleiben dann nur ca. 4 Wochen für ein Training. Man darf also gespannt sein. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die Autofahrerin
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Schweiz, Interlaken, der Jungfraujoch Marathon am 10ten Septemper. Ziel sehen oder nicht war hier die Frage. Und ja, es hat funktioniert. Nach mir kamen zwar nur noch 10
Menschen ins Ziel, aber das war sowas von egal. Nach 6 Stunden 36 Minuten war nur noch die heiße Dusche
oben auf der kleinen Scheideck wichtig. Und natürlich, dass die Zeitmessung noch lief und ich offiziel
gewertet wurde. Mein Höhen und Speed Profil findet Ihr beim klick auf das kleine Bild. Die lange Story findet Ihr hier
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Im Winter bin ich wieder die BSG Winterlaufserie in Hamburg teilweise mitgelaufen.
Eine Steigerung zum letzen Jahr findet sich in den Zeiten nicht wieder. Aber mir ging es besser bei den Läufen. Also zumindest eine "mentale" Steigerung, man gibt sich ja mit den kleinen Dingen des Lebens zufrieden, auch wenn diesmal sogar deutlich über 80% der anderen schneller waren als ich.
- Crosslauf Blankenese am 19.11.05 9400m Platz 318 von 381 Zeit 51:27 83% vor mir im Ziel
- Stadparklauf 10720m am 10.12.04: Platz 361 von 379 Zeit 58:26 95% vor mir im Ziel
- Volkspark die Erste 9520m am 07.01.06: Platz 338 von 392 Zeit 52:36 86% vor mir im Ziel
- Volkspark die Zweite 8600m am 21.01.06: Platz 290 von 359 Zeit 49:04 80% vor mir im Ziel
- Tangstedter Forst 10350m am 11.02.06: Platz 306 von 354 Zeit 55:59 86%vor mir im Ziel
- Halbmarathon noch offen am 26.03.06 Platz 238 von 315 Zeit 1:53:54 76%vor mir im Ziel
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Der
Hamburg Marathon war mal wieder eine Erfahrung. Ich dachte mit all dem Training für
Biel müßten 4Std. drin sein, aber leider war dem nicht
so. Ich brach bei ca. 24km ein und wurde langsamer aber immer bin ich mit 4:23 eine neue
Bestzeit gelaufen. 31min schneller als im letzten Jahr. Das ist doch was!
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Biel.
Endlich gelaufen. Mit 14:00:32 im Ziel. Die Details findet Ihr
hier Gestartet
sind wir als Team der Bekloppten, siehe Foto (Tatjana, Sven, Heiko)
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Jungfrau 2006. Verletzt und
untrainiert. Die Details finden sich hier
hier Gestartet
sind wir wieder als Team der Bekloppten, das hatte sich so bewährt. Ins Ziel gelaufen
sind wir in umgehrter Reiehnfolge von Biel!
Last
Update 25.10.2006
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